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Neuer MP3 Player

Sonntag, 15. September 2013

Vor inzwischen schon vielen Monaten hat sich die 20 GB Festplatte meines geliebten Archos MP3 Player Gmini XS 202s verabschiedet. Ich habe diesen Player geliebt.

  • kein Schnick-Schnack
  • spielt MP3s ab
  • schön klein
  • viel Speicherplatz
  • einfach als USB Festplatte zu befüllen
  • blind zu bedienen
  • nicht zu teuer

(Die Vorgänger Version Gmini XS 200 war mein erster Player. Leider habe ich den durch einen heftigen Schlag auf das Display geschrottet.) Beide haben mir gute Dienste erwiesen. Ich muss aber auch zugeben, dass sich der Gebrauch zu 99% auf den Einsatz als Einschlafhilfe beschränkt. Ich höre Abends im Bett immer Kabarett, gute Comedy oder wissenschaftliche Hörbücher. Das schaltet schön das Hirn ab.

Nachdem es nun also zum Notstand kam, half Sonja mir mit ihrem in die Tage gekommenen 30 GB Video iPod aus. Doch hier störten mich von Anfang an schon mehrere Dinge:

  • Befüllen geht nur mit iTunes.
  • Auswahl der Titel nur über die MP3 Tags und nicht einfach per (Datei-)Ordner.
  • Wenn der Akku leer ist schaltet er sich aus und lässt sich mit dem USB Ladekabel an der Steckdose nicht mehr aufwecken. Er versucht sich nach dem Anschluss einzuschalten, die Festplatte zieht dabei aber so viel Strom, dass er sofort wieder ausgeht.
    Es geht nur, wenn man ihn in eine Dockingstation mit mehr Power steckt.

Ich habe lange nach einem neuen MP3 Player gesucht. Aber keinen gefunden, der meinen Ansprüchen genügt. Irgendwie scheint es so, also ob alle Hersteller in Anbetracht der Vorherrschaft von Apple die Segel gestrichen haben.

Nach dem ich mir nun vor kurzem ein Samsung  S3 mini gekauft habe, fand ich zufällig den Samsung Galaxy S WiFi 3.6. Die recht gute Erfahrung mit dem Smartphone veranlasste mich mir den Player mal näher anzuschauen und ich bestellte ihn mir. Im Prinzip ist es ein S2 Handy ohne Handy-Funktion. Und natürlich har er auch Nachteile:

  • Er ist zwar etwas dünner aber deutlich größer als der Gmini.
  • Wegen der Touch-Bedienung kann man ihn nicht blind bedienen.
  • Die installierte Player App ist unbrauchbar.
  • Geringe Displayauflösung — aber im Prinzip für den Zweck als MP3 Player völlig ausreichend.

Aber Nachtrauern hilft leider nicht. Als Vorteile sehe ich:

  • Andere Player App installierbar
  • Radioempfang
  • Lautsprecher
  • Speicherung auf Mirco SD Karten
  • WLAN

Nachdem ich mir die App Powersamp installiert hatte, war die Bedienung auch so wie gewünscht:

  • Sortierung der Stücke über die Verzeichnisstruktur
  • Abschaltung nach z.B. 45 Minuten

Ich bin nun ganz zufrieden mit dem Kauf. Auf die winzige 32 GB Karte passt einiges drauf. Gerade wenn man WLAN abschaltet hält der Akku auch recht lang und die Radiofunktion gefällt mir auch ganz gut.

Neues Smartphone

Freitag, 28. Juni 2013

Seit langem bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger für mein in die Jahre gekommenes Blackberry Handy. Zwar gibt es viele schöne Mobiltelefone mit des neusten Extras und Features, aber da ich es zu wenig nutze um diese alle zu benötigen, sehe ich nicht ein so viel Geld für die neuste Generation wie das Google Nexus 4 oder Samsung Galaxy S4 auzugeben.

Als jetzt aber meine Mutter mit einem Smasung S III mini auch in die Smartphone Klasse aufgestiegen ist, wurde es für mich nun doch mal Zeit mich auch mal nach einem Touch-Smarthpone umzuschauen. Sonja war ja schon mit ihrem Samsung Galaxy S zufrieden und noch mehr mit dem Upgrade Galaxy S III.
Was mich an meinem Blackberry nervt ist, dass es keinen echten IMAP Account unterstützt. Ein Blackberry Server überwacht mein Postfach und kopiert neue Mails, die dann auf dem Handy angezeigt werden. Man hat aber keinen Zugriff auf Unterordner – jedenfalls nicht Unterwegs. Im WLAN gibt es eine App dafür.
Außerdem hat Google seinen Synchronisation Support Ende 2012 abgeschaltet. D.h. die Kontakte und der Kalender werden nicht mehr mit meinem Google Konto ausgetauscht. Das war sehr praktisch.

In der Werbung wurde nun das Samsung S III mini bei BASE für 179€ angepriesen — vermutlich müssen sie ihr Lager für die neuen räumen. Und nach kurzer Recherche im Internet, habe ich zugeschlagen. Ich denke, dass die Performance für mich ausreicht und auch von der Größe her ist es angenehmer als das 12 cm Display des großen Bruders.

Nach einer Woche Wartezeit brachte der DHL Bote heute endlich das Paket. Schnell auspacken und Akku rein. Die Inbetriebnahme war kein Problem und nachdem ich es mit dem Google Account verbunden hatte, waren auch wie von Zauberhand alle Kontakte vorhanden. Schnell noch die wichtigsten Apps wie WhatsApp, Facebook, Dropbox und Firefox installiert und letztere mit meinen anderen Installation verbunden damit die Lesezeichen synchronisiert werden. Und in die Dropbox werden die gemachten Fotos hoch geladen. — Ich find’s cool, was die neuen Handys alles können und freu mich über mein neues Spielzeug.

Damit es nicht gleich kaputt geht, wenn es mal irgendwo anstößt und man die nicht ganz so schöne blaue Rückseite sieht, habe ich mir gleich noch eine Hülle bestellt.

 

Neue 3.6 Mega Pixel

Freitag, 11. November 2011

Diesmal sind es keine Pixel für die Aufnahme von Fotos, sondern für die Anzeige der gemachten auf 27″.

Nach dem ich vor einigen Monaten mir einen neuen Rechner zugelegt hatte und mit dem Cintiq 21UX als Display gearbeitet habe, war es nun an der Zeit einen größeren neuen Monitor auf den Schreibtisch zu stellen. Ich habe mich für einen DELL U2711 entschieden, der in den letzten Monaten auf gut 50% des ursprünglichen UVP gefallen ist. Er bietet eine tolle hohe Auflösung von 2560 × 1440 Pixel auf einer Fläche von 59 × 33 cm und eine diverse Anschlussmöglichkeiten.

Am Dienstag bei redcoon bestellt, ist heute das große Paket angekommen und passte gar nicht in die DHL Postbox. So langsam bekam ich bedenken, ob das Teil überhaupt auf den Schreibtisch passt.

Zu Hause angekommen musste ich erst mal kräftig umräumen und Platz schaffen damit die 27 Zoll hin passen. Dann schloss ich ihn über ein ebenfalls extra bestelltes HDMI Kabel an die Grafikkarte an und drückte den Power Knopf. Sogleich stellte sich Ernüchterung ein. Die maximale Auflösung war nur 1960 × 1080 Pixel! So ein Dreck! Der HDMI Ausgang der GTS 250 schafft nur Full HD… *grrr*
Lösung: Das Cintiq über VGA anschließen und den Dell über DVI. Das HDML Kabel hätte ich mir sparen können. (Mal sehen, vielleicht schick ich es zurück.)

Nun passt auch die Auflösung und die macht wirklich Spaß.
Auch hier: Kauftipp

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Dieser Artikel wurde am Freitag, 11. November 2011 um 00:44 Uhr erstellt.
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